top of page

LEBENSWANDEL

Die Herausforderungen für den Erhalt einer intakten Umwelt sind gewaltig. Doch gleichzeitig können wir durch kleine Veränderungen in unserem Lebensalltag sehr viel in Bewegung bringen. Wir werden alle weiterhin ein erfüllendes Leben führen, wenn wir gemeinsam den gesellschaftlichen Wandel voranbringen. Es gibt nichts Wesentliches auf das wir verzichten müssen, wenn wir heute Teil einer neuen und globalen Bewegung werden.

Hiermit meinen wir vor allem Veränderungen in unserem Konsumverhalten und bei der Mobilität.

Wir werden auch zukünftig reisen und mobil sein, wir können weiterhin gute und gesunde Lebensmittel zu uns nehmen und wir müssen in Relation für einen gesunden und lebensfähigen Planeten nur sehr wenig verändern. Doch ohne diese gemeinsamen Veränderungen werden wir es nicht schaffen.

Positive Veränderungen für einen nachhaltigen Wandel:

  • Pflanzliche Lebensmittel. Da nur diese die Ressourcen auf unserem Planeten maximal schonen und in Relation zu den tierischen Lebensmitteln mehr Raum für Umwelt, Mensch und Tiere schaffen.
     

  • Ökologische Mobilität. Welchen Sinn haben in Zeiten des Klimawandels Fahrzeuge die CO2 ausstoßen? Wir setzen auf den ÖPN, Car Sharing, Fahrräder, zu Fuß gehen und auf ökologische Antriebskonzepte.
     

  • Flugreisen. In einer globalen Weltengemeinschaft gibt es viele private und berufliche Gründe für eine Flugreise. Gleichzeitig ist das Flugzeug eine der größten CO2 Schleudern schlechthin. Wenn Du eine Flugreise antreten möchtest, sorge für einen effizienten CO2 Ausgleich und unterstütze Wiederaufforstungsprojekte. Flugreisen für Kurzstrecken und Wochenendaufenthalte sollten vermieden werden. Überlege grundsätzlich, ob Du in den Urlaub fliegst oder ob es Alternativen gibt.
     

  • Schiffsreisen. Die Kreuzfahrtunternehmen betreiben ihre Schiffe meistens mit Schweröl. Das ist schlecht für die Umwelt und treibt den Klimawandel voran. Die ökologische Alternative dazu sind Segelschiffe und nachhaltige Transportunternehmen.
     

  • Strom. Billiger Strom kommt oft von den Kohle- oder Atomkraftwerken. Die Kohle ist wegen ihrer hohen CO2 Freisetzung bei der Verbrennung besonders schlecht für die Umwelt und die Atomkraft bringt unkalkulierbare Risiken mit sich. Mit Ökostrom bist Du auf der positiven und sicheren Seite.
     

  • Konsumgüter und Verpackungen. Der Einwegbecher verschmutzt die Umwelt, genauso wie der Plastikstrohhalm, die Plastikgabel oder die Plastiktüte. Darüber hinaus finden wir in unserem Alltag unzählige fragwürdige Konsumgüter und oft unnötige, nicht recyclingfähige Verpackungen. Es gibt zahlreiche Alternativen, wie Recyclingprodukte, 2nd Hand und Produktsharing.

Die Rechnung für Deinen ökologischen Beitrag ist eigentlich ganz einfach. Alles was viel Energie benötigt und nicht nachhaltig ist, ist schlecht für unseren Planeten und damit schlecht für die Weltbevölkerung. Motoren verbrauchen Energie, industrielle Produktionsverfahren benötigen große Energieressourcen, private Konsumgüter verbrauchen Energie (Handy, Laptop, TV etc.) und hinter all dem stehen oft ineffiziente oder nicht ökologische Energiequellen.

Schlussendlich ist alles miteinander verwoben und direkt mit uns als Konsumenten verbunden. Wir sind es, die jeden Tag entscheiden was wir unterstützen und was wir konsumieren. Genauso sind wir es, die den globalen Wandel tagtäglich entscheidend und nachhaltig voranbringen können.

bottom of page